Feuer
1. Das Feuer allgemein und ihre Eigenschaften
2. Charaktereigenarten der Feuerbändiger
3. Ursprung
4. Kampfstil
5. Bändigungsgrundsatz
6. Spezialisierungen
7. Feuerbändiger
Das Feuer ist stürmisch, drängt nach oben und will sich entfalten - die zeugende Kraft und Impuls schlechthin. Einerseits spendet sie Wärme und Licht, die für alles Leben notwendig ist und andererseits kann es auch versengend, verheerend, ja verschlingend sein. Es will sich entzünden, entflammen, aber auch andere mitreissen. Darin drückt sich Begeisterungsfähigkeit aus, die Feuerbändiger zu eigen ist. Es drängt vorwärts, bringt Entwicklung in Gang - darin liegt dem Feuerbändiger auch die Stärke, aber nicht im Vollenden.
Doch Feuer ist auch gierig und greift nach allem, was es erreichen kann, ohne Rücksicht zu nehmen und ob es überhaupt noch Brennstoff gibt. Dann geht das Feuer aus, um sich an einem anderen Ort zu entzünden, sich zu verbreiten und seine Flammen empor zum Himmel zu strecken.
Feuer und Luft sind leichte Elemente, die die Unabängigkeit lieben. Doch ist die Flamme beim Höherstreben immer ortsgebunden, so weht der Wind bekanntlich wohin er will.
Er kann aus geringstem Anlaß explodieren und ein ganzes Donnerwetter veranstalten. Doch sofort ist alles wieder vergessen und vorbei.
Das Feuerbändigen beruht hauptsächlich auf der Fähigkeit, das Feuer in all seinen Formen zu manipulieren und zu kontrollieren. Die Feuerbändiger beziehen ihre Kraft aus der Sonne, während ihre Kräfte in der Nacht schwächer werden. Während einer Sonnenfinsternis verlieren sie die Macht über das Feuer jedoch gänzlich, aber Regen schwächt sie nur. Doch durch einen Kometen bekommen die Bändiger sogar ungeheure Kraft beim Bändigen.
Die Kraft beim Feuerbändigen liegt in der Atmung, nicht in den Muskeln. Im Körper wird der Atem in Energie umgewandelt, während diese in die Gliedmassen strömt und zu Feuer wird. Dies ist die Grundregel der Feuerkunst, die jeder Feuerbändiger kennt und beherrscht.
Feuer heisst nicht nur Zerstörung, sondern auch Leben und Atmen. Es ist das Element der Macht und hat verschiedene Bändigungsarten. Desweiteren ist dieses Element das Gegenteil von Wasser.
Das Feuer drängt nach oben, will sich entfalten, entspricht dem Streben nach Macht. Es will sich entzünden, entflammen, aber auch andere mitreissen. Darin drückt sich Begeisterungsfähigkeit aus, die Feuerbändiger zu eigen ist. Es drängt vorwärts, bringt Entwicklung in Gang - darin liegt dem Feuerbändiger auch die Stärke, aber nicht im Vollenden.
Feuer und Luft sind leichte Elemente, die die Unabängigkeit lieben. Doch ist die Flamme beim Höherstreben immer ortsgebunden, so weht der Wind bekanntlich wohin er will.
Feuerbändiger brauchen viel persönlichen Freiraum, in welchem sie ihre Ideen und Bestrebungen ausleben können. Sie sind meistens aktiv und in Bewegung, langes Stillsitzen mögen sie nicht. Sie zeichnen sich durch ihre Energie und Enthusiasmus aus und haben oft ein kraftvolles Auftreten. Selbstbewusst meistern Feuerbändiger ihr Leben, auch bei Enttäuschungen und Niederlagen stehen sie wieder optimistisch und mit neuer Hoffnung auf.
Ihr Interesse muss jedoch wach gehalten werden, sonst wenden sie sich bald anderen Aufgaben zu, die ihnen reizvoller erscheinen. Dabei besteht auch die Gefahr, dass ihr Temperament gelegentlich überschäumt und sie deswegen als unberechenbar und aufbrausend angesehen werden.
Das Feuerbändigen beruht auf dem Shaolin Kung Fu, einer im nord-östlichem China entstandene Kampfkunst, die stetig verbessert wird. Da das Shaolinkloster oft angegriffen wurde, entwickelten die dort lebenden Mönche das heute berühmte Shaolin Kung Fu. Sie schauten dabei die Bewegungen von Tieren ihrer Umgebung ab und liessen diese in ihre Kampftechniken einfliessen.
Die verschiedenen Arten und Techniken des Feuerbändigens sind aus den verschiedenen Arten des Shaolin Kung Fus zu schliessen, da auch im Kung Fu verschiedene Tiere imitiert werden (z.B. Drache, Affe, Kranich), die beim Feuerbändigen die verschiedenen Gestalten des Feuers bewirken. Die Grundstellung der Feuerbändiger gleicht der, des Shaolin Kung Fus, die Tritte, Schläge und Atemtechniken sind ebenfalls von dieser Kampfkunst übernommen wurden.
a) Blitzebändigen
Blitzebändigen ist eine spezielle Form des Feuerbändigens, das nicht auf Wut oder Hass beruht. Der Blitz ist auch bekannt als „Kaltblütiges Feuer“, er arbeitet sehr präzise und ist effektiv. Um es bändigen zu können muss man mit sich selbst im Reinen sein.
In der Welt gibt es sehr viel Energie, sowohl positive als auch negative. Doch nur einige ausgewählte Feuerbändiger sind in der Lage, diese zu trennen. Die Energie versucht sich im Körper zu trennen, während sie aufeinander treffen, wodurch der Bändiger den Auslöser und die Richtung des Blitzes bestimmt. Sobald man die Energie getrennt hat, hat man kaum noch Macht über sie, da man nur ihr Kanal war.
Blitze umleiten:
Um einen Blitz umzuleiten, lässt man den Blitz in eine Hand eindringen, führt den Blitz über die Magengegend durch den Körper und lässt ihn aus der anderen Hand wieder rausfließen(durch die Chi- Energie im Körper). Aber man darf ja nicht das Herz berühren - solche Stromschläge sind tödlich!
b) Hitzebändigen
Hitzebändigen ist eine spezielle Form des Feuerbändigens, die sich nur einer Komponente des Feuers bedient und zwar dessen Hitze. Die einfachste Form besteht darin, die Hitze des Feuers umzuleiten.
Eine weitaus mächtigere und schwierigere Technik ist es, durch das Erwärmen der Luft Explosionen zu verursachen. Dazu fokussiert man Energie, die als Strahl freigesetzt werden kann (z.B. durch eine Tätowierung). Am Zielpunkt des Strahls kommt es dann zu einer großen Explosion, die viel Schaden anrichten und Materie durchschlagen kann. Diesen Strahl kann man auf nahe, sowie auf ferne Ziele richten.
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