Eine gefährliche Mission von Miji

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Miji
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Eine gefährliche Mission von Miji

von Miji am 22.04.2016 16:08

Katzen die in dem Buch vorkommen
Schneeglut weiße Kätzin, blaue Augen mit einer roten Pfote
Borkenfluss brauner Kater , grüne Augen mit strubbeligem Fell
Flockenfell weiß getupfte Kätzin mit blauen Augen
Rankekralle grau, brauner Kater, grünen Augen mit einer schiefen Pfote
Obsidianschweif blau scheinender Kater mit bernsteinfarbenen Augen
Klauenpfote grauer Kater, gelbe Augen mit einen zerfetzten Ohr und scharfe Krallen
Blumenfall schwarze Kätzin, am Ohr schimmert es grün, blaue Augen
Graswuchs hellgrünes Fell mit gelben Augen
Salbeischweif grau, grüne Kätzin
Schimmerwolke hell silberne Kätzin, mit einen Kreis um die Schnauze
Libellenblüte grün, silberne Kätzin mit hellen Bauch
Nachtpelz schwarze Kätzin mit weißem Bauch, hat eine Narbe an der rechten Flanke
Moorkralle grünschimmernder Kater mit breiten Schultern
Rubinschimmer rotschimmernde Kätzin, ihre Schwanzspitze ist leicht Sandfarben
Astgewirr hellbrauner Kater, wirkt klein und zerbrechlich
Laubwirbel braun, gelblicher Kater mit kleinen Augen
Tüpfelblatt schöne schildpattfarbene Kätzin mit eisblauen Augen
Sturmwind grauer, schlanker Kater mit gelb, braunen Augen
Einauge schwarze Kätzin mit nur einem Auge
Feuerloder rotschimmernde Kater mit hellen Augen
Kieselstein silberner Kater mit wachsam blauen Augen
Eichelhäher rotbrauner Kater mit leicht roten Augen und einer Narbe an der Stirn
Schattenwurf schwarzer Kater mir schwarzen Augen und riesigen Klauen
Lichterglanz weiße Kätzin mit sandfarbenen Flecken und gelben Augen
Maisblüte weiße Kätzin mit hellbraunen Flecken, leicht schrägem Gesicht
Wolkenschweif weißer Kater der leicht blau schimmert mit blauen Augen
Frostnacht weißer Kater mit einer schwarzen Pfote und schwarzen Augen
Silberfall hübsche, schlanke, silbern gestreifte Kätzin mit blauen Augen

 

Andere Tiere
Walter grau, weißer Wolf, gelbe Augen mit weiß, gelben Pfoten
Mira schwarze Schnauze, gelb, orangene Fuchsdame mit blauen Augen
Nisnor braun, orangener Fuchs, schwarze Schnauze und Pfoten mit grünen Augen
Hasel brauner Mäuserich mit weißer Nase, Freund von Gras
Orakel weiß, grauer Mäuserich, rosa Nase mit schwarzen glupsch Augen
Hauspfote ein Mensch, nur die Katzen nennen sie so
Lamira ein weißes Pferd
Dämmer ein Dachs mit dicken, struppigem Fell

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Miji
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Re: Eine gefährliche Mission von Miji

von Miji am 22.04.2016 16:09

Und so geht es weiter:

 Prolog
Eine weiß getupfte Kätzin schrie zweimal und miaute fünfmal. Aus allen Ecken kamen Katzen angeströmt. Ein blau scheinender Kater fragte: „Was ist Flocke, Anführerin?" Die weiß getupfte Kätzin antwortete: „Obsidian, ich habe eine Versammlung einberufen, weil es wichtige Neuigkeiten gibt." Alle Katzen tuschelten. „Es müssen zwei Katzen zu einer Mission gehen, aber nicht irgendwelche, denn ich hatte eine Vision..." „Und was müssen sie machen?", rief ein grauer Kater. „Ich weiß es auch nicht genau, aber ich weiß, dass sie nach Regenbogendingen gesucht haben.", antwortete die weiß getupfte Kätzin schnell. „Wie sahen die Katzen aus?", fragte eine schwarze Kätzin in der Menge schüchtern. „Die eine hatte weißes Fell und eine rote Pfote. Der Andere hatte braunes, strubbeliges Fell." Die Gespräche verstummten und die Katzen suchten die "Auserwählten". „Ich glaube, dass Schnee und Borke die "Auserwählten" sind.", rief die weiß getupfte Kätzin feierlich. Alle protestierten durcheinander. „Sie sind aber nicht stark genug!", rief Obsidian aus der Menge heraus. „Sie sehen vielleicht schwach aus, sind sie aber nicht, denn sie haben was besonders an sich.", miaute Flocke gelassen. „Gib mir nicht die Schuld, dass sie am Ende sterben.", dachte Obsidian. „Ich weiß was du gedacht hast, Obsidian. Du weißt ganz genau, dass manche Katzen nicht so gut kämpfen können, doch sie sind in anderen Sachen gut. So z.B. ich in Gedanken lesen kann. Ich beschütze sie, wenn es euch recht ist.", antwortete Flocke. „Hmmmm, und wenn du ... stirbst?", fragte ein grau brauner Kater. Flocke schnappte hörbar nach Luft, denn sie mochte das Thema nicht ansprechen, außer wenn es soweit ist. Sie drehte sich langsam zu dem Kater. „Willst du mitkommen?", fragte Flocke eindringlich. „Nein, aber falls wenn du stirbst..." „Was würdest du denn an meiner Stelle machen?" „Jemand anderes zu der Mission schicken." „Dieses Gespräch müssen ja nicht alle Katzen mit..." „Oh doch, denn betrifft es doch auch!", protestierte der grau braune Kater. „Du wagst es einer Anführerin zu wiedersprechen, Ranke? Was bist du bitte für ein Kater?", schrie Flocke ihn an. „Tja, es gibt halt solche Kater, aber es gibt auch solche Kätzinnen.", schnaubte Ranke. „Du bist ja auch nicht viel besser als ich, Flocke! Wenn du nicht die Anführerin wärst hätte ich dich längst in Stücke gerissen!" „Undankbarer Kater!", jaulte Flocke. Die anderen Katzen zogen erschrocken den Kopf ein. „Ihr könnt gehen.", wandte Flocke den anderen Katzen zu. „Schnee und Borke kommt bitte wenn ich euch rufe und du.", sie ließ ihren Blick auf Ranke gleiten. „Bleib du hier." Er nickte hämisch. Freu dich nicht zu früh! „Was hast du dir dabei gedacht?", fragte Flocke sauer. „Ich wollte dich nur ein bisschen ärgern. Wusste ja nicht...", Ranke brach mitten im Satz ab, weil er den sauren Blick von Flocke sah. Sie sagte ärgerlich und schnauzend zurück: „Wusstest nicht. Du weißt gar nichts. Wahrscheinlich weißt du auch nicht, was ich mit dir vorhabe. Ich verbanne dich von meiner Gruppe!" Verdattert und verzweifelt sah Ranke sie an und flehte mit bebender Stimme: „G...g...gib mir doch bitte n...n...noch eine C...c...chance." „Warum sollte ich einen wie dich gewähren lassen?", fragte Flocke bitter. „W...w...weil ich weiß d...d...dass es falsch war.", antwortete Ranke flüsternd. „Soso. Eine neue Chance." Hoffnung schimmerte in Rankes Augen. Doch das löste sich, als Flocke lachend sagt: „Nein. Für dich habe ich kein Erbarmen. Zu mindestens weißt du jetzt, dass es falsch war und nun tschüss, Abmarsch, aber sofort!" Rankes Augen waren weit aufgerissen und in ihnen brannten Tränen. Doch dann gab Flocke endlich nach und sagt barmherzig: „Nun gut. Das ist aber das letzte Mal, ja? Das ist deine letzte Chance. Nun geh." Ranke nickte dankbar und verschwand im Gebüsch und Flocke seufzte tief. Dann wendete Flocke sich an Borke und Schnee. „Ich will euch noch eines sagen, dass niemand weiß. Ich kann Gedanken lesen, erst deshalb hatte ich erbarmen, denn er hat an seine schlimme Kindheit gedacht." Borke und Schnee wechselten ein erschrockenes Gesicht. „Ach ja, ich wollte euch ja noch sagen, was ihr suchen sollt.", kam Flocke zum Thema. „Ihr sollt nach Regenbogen Dingen suchen. „W...w...wie sehen...d...die denn...a...aus?", fragte Schnee stotternd. „Du brauchst keine Angst haben, kleine.", miaute Flocke freundlich. „Es sind regenbogenfarbene Dinge, gut zu erkennen." „Danke.", sagte Borke und neigte den Kopf und wollte schon gehen, als Flocke dann noch sagte: „Ich wollte euch noch meine Vision erzählen. Also ich war auf einer Wiese und habe euch gesehen, ihr habt gespielt, als ihr ein Regenbogenblatt gesehen habt, habt ihr sie aufgehoben und in eine Fassung getan..." „Was für eine Fassung?", fragte Borke neugierig. „Ich wollte es doch gerade sagen. Als ich aufgewacht bin, lag neben mir diese Fassung aus meiner Vision.", antwortete Flocke ruhig und schiebt ihnen eine Fassung entgegen, die Schnee in Empfang nahm. „Ach ja. Ich habe extra für diese Fassung einen Beutel gemacht.", erinnerte Flocke sich und gab ihnen diesen Beutel, worin Schnee schnell die Fassung einpackte. „Und ich habe in meiner Vision eine Stimme gehört, die was gemurmelt hat: Schnee wird die Erde bedecken, Borken werden absterben, alles wird schlechter werden, wenn die Mission nicht erfüllt wird.", miaute Flocke flüsternd. Aber sie verrät nicht den beiden Katzen den letzten Satz: „Ich verrate dir eins Flocke, wenn die Mission nicht erfüllt wird, werden Schnee und Borke sterben, erst dann wird ES anfangen..." Denn sie wollte den beiden Katzen nicht beunruhigen. „Nun, wenn nichts weiter mehr ist, brechen wir auf.", miaute Borke bestimmt. Flocke nickte und die Jungkatzen sausten ins Gebüsch und waren verschwunden. Hoffentlich habe ich sie nicht in eine Gefahr geschickt!

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Re: Eine gefährliche Mission von Miji

von Miji am 24.04.2016 18:13

Auf das nächste müsst ihr noch warten. Habe in Moment nicht viel Zeit.

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